Verfasst von: jesusandyou | Juli 5, 2010

James Joyce VS. JESUS CHRIST

Hallo Volker,
Du bist Atheist und somit der Ankläger und ich bin Christ, ich übernehme die Rolle des Verteidigers. Sicherlich, stimmst Du damit überein, dass die Evangelien, die Evangelisten und Jesus Christus sehr viel miteinander zu tun haben.


Startet man einen Angriff auf die Evangelisten, dann greift man auf die Evangelien an und somit auch die Jesus Christus. Und umgekehrt gilt es auch wenn man die Evangelien angreift, dann zielt man auf die Evangelisten und auf Jesus Christus ab.
Nun streiten sich die Atheisten mit den Christen schon eine Ewigkeit.


Und da die Atheisten
1) an keine Wunder glauben ( Atheisten halten Wunder für Einbildung, Falschinterpretation, Erfindungenm, Massenpsychose etc. ) ,
2) Märtyrer zu Spinner und Dummköpfe erklären und
3) ebenso die historische Quellen zur Zeit Jesu nicht anerkennen und die Stellen, die sich auf Jesus beziehen als Fälschungen und nachträgliche Ergänzungen abtun,
bleibt den Christen ja nur noch die Evangelien als Gesprächsgrundlage übrig, mit den Atheisten überhaupt noch einverstanden sind.
Mein Gedankengang: Die Evangelien sind genial, weil sie nicht nur von Menschen gemacht wurden, sondern von Gott inspiriert.
Bisher habe ich wenigstens erreichen können, dass Du die Evangelisten für genial hältst, indem ich Dir eine „Wortspiele“ aus den Evangelien aufführte. (Macht auch Sinne: Denn wären sie wirklich Schrott und Work von Dummköpfe, dann würdest Du Deine Zeit verschwenden um sie zu widerlegen. )
Aber wie genial die Evangelisten und ihr Werk wirklich waren, darüber sind wir beide noch nicht einer Meinung. Du hältst die Evangelien immer noch für Menschenwerk.
Ferner habe ich mit Dir über Synchronizitäten diskutiert. Da Du als Atheist nicht an Wunder, Fügung, Schicksal glaubst, ja sie ablehnst, blieb mir nur noch die Synchronizität. Wenigstens dieses Phänomen kannst Du nicht abstreiten. Damit habe ich schon eine Menge erreicht. Denn meiner Meinung nach ist Synchronizität der kleine Bruder von Wunder. Und wenn es Wunder gibt, gibt es auch Gott.
Selbstverständlich, streitest Du die Synchronizität in den Evangelien ab, denn die sind ja aus Deiner Sicht nur Menschenwerk.. Und Du stellst den Vergleich zwischen James Joyce und den Evangelisten. James Joyce wäre viele genialer als die Evangelisten. Quasi ein Vergleich zwischen Menschenwerk und Menschenwerk. Letztes Mal habe ich Dir aufgezeigt, was die Evangelien „ es draufhaben“.
Jetzt kommt meine Beweisführung gegen diese These von Dir, indem ich mir einfach James Joyce und einige „Propheten“ aus der Neuzeit rauspicke, damit Du eine Lektion in Sychronizität erfährst. Schau und staune:


James Joyce VS. JESUS CHRIST
oder Wortspiel gegen Synchronizität

James Joyce ( sieht ganz schön ähnlich aus wie Louis Lane, Peter Parker, Clark Kent, etc.) war ein genialer Meister von Wortspielen, Namensspielereien, Wortneuschöpfungen und Wortkombinationen. Ja, er hatte seine Freude daran. Denn Joy bedeutet Spaß und sein Name war ein Alliteration J.J.

Sein Name James Joyce sagt also aus:
Ich spiele gerne mit Wörtern und Namen. Ich bin ein Meister darin. Und obwohl er Jesus Christus ( J.C.) ablehnte, steckte das J.C in sein Joyce. Und wenn man den Namen Joyce schnell las, ja da klingt doch das J.C. heraus.

Wie soll James Joyce denn wissen, dass man später seine Wortspielereien als Angriff auf Jesus Christus verwenden wird? Nämlich wie Du Volker es tust. Denn James Joyce steht vor allem für Eins: Soviel ist der Mensch im Stande. So genial kann ein Mensch schreiben… James Joyce ist der Verkünder einer Freude ( Joy): die Freude von menschlicher Genialität und Spaß an den Worten und Namen. Jesus Christ, auch Logos – das Wort – genannt, der Meister aller Wörter überhaupt hatte auch eine freudige Botschaft zu verkünden. Nämlich die frohe Botschaft: Jesus = Gott rettet/ hilft/ erlöst und Immanuel = Gott mit uns.

Wie der „Zufall“ es so will wurde Joyce Patient von Jung, auch ein Jesus-Feind, und lernt ihn kennen. Carl G. Jung, C.J. umgekehrt von J.C. ( Kürzel von Jesus Christ), hatte auch den Begriff „Synchronizität“ erfunden. Jung hielt Joyce für schizophren und Joyce machte sich über Jung in einigen seiner Gedichte lustig ( selbstverständlich als Wort und Namensspiel). Man verwendet heute Jungs Synchronizität ( wie ich es tue) um die Bibel zu verteidigen. ( Feuer bekämpft man mit Feuer, wenn Wasser nicht mehr hilft!) Du Volker nimmst Joyce um die Bibel anzugreifen.
Jung, der C.J. der Gegensatz zu Joyce, der J.C. ( klingt etwas wie old), hatte auch eine Botschaft zu verkünden: nämlich den Mythos, aber nichts Neues, Junges.

Jesus, der J.C., das göttliche Kind, hatte nämlich wirkliches Neues, junges zu verkünden: der neue Bund. Mittendrin haben wir noch Sigmund Freud. Freud, die Freude, wie Joy, hatte seine freudig-frohe Botschaft zu verkünden: Der Spaß ist erlaubt, alle Gewissensbisse sind Komplexe, also Geisteskrankheiten. Freud, der Verkünder, der Prophet seiner siegreichen Botschaft. Denn Sieg und Mund ist Sigmund. Also Verkünder. Auch er ein Bekämpfer von Jesus Christus, J.C., dem Verkünder der frohen Botschaft.

Freud der nach kindlicher Lust, nach DEN Kindern, und nach DEM Kind forschte, hatte ein geistiges Kind, einen jungen Jungen, einen Jünger, sein Carl Jung., an dem er später sehr wenig Freude hatte.

Auch Joyce, der Prophet der frohen Wortspiele, ( Verkünder, da Joyce wie Noise – das Geräusch klingt) hatte seine Freude an Freud, und machte mit ihm seine Wortspiele. Im Übrigen beschäftigte sich Freud sehr mit Kindern. Ihm zufolge sind wir alle Kinder, weil so unaufgeklärt und forschte eifrig nach Moses ( ägyptisch = das Kind, das wußte Freud übrigens auch) um das WAHRE göttliche Kind, Jesus, lächerlich zu machen.
Und dann haben wir wir noch Joseph Campbell, ebenfalls ein Verkünder einer Botschaft, er mit seiner Glocke ( Bell), nimmt die Funktion eines Herolds ein und ruft uns zum Abenteuer auf: Wir seien alle Helden in unserm Leben und Joseph Campbell, J.C. bekämpft somit Jesus, J.C. , dem wahrem einzigen Helden.
Beeinflusst wurde Campbell von Joyce und Jung und zitierte und forschte sie ohne Unterlass um seine Version von den Mythen zu schildern.
Und irgendwo haben wir noch einen anderen Jesus-Feind: Den Friedrich Nietzsche. Für ihn gibt es nur die Macht, die Macht ist der wahre Frieden ( Friedrich) und nicht der Frieden von Jesus ( „Der Frieden sei mit Euch!“). Auch Nietzsche hielt sich für einen Propheten, nämlich der Verkünder über das NICHTSE, des Nix, des Nihilismus wie Nietzsche nun so hieß. Das war sein Mythos und er glaubte an die Fügung. Nietzsche der Arme, Verkünder Nichts, der Nichts – IETZSCHE. Der IETZSCHE, klanghaft wie J.C. Der Verkünder von nicht. J.C. Ja, der Nietzsche glaubte an das Nichts und dennoch an die Macht.
Dabei bedeutet das Wort, der Logos, das Eine ( das Gegenteil von Nichts), echte Macht. Und das weißt er als Schreiber nicht.
Wer wundert da noch über Synchronizität mein lieber Volker? Diese vier Schreiberlinge, allesamt Anhänger von Fügung von Schicksal bekämpften Jesus Christus und hielten sich selber für Propheten, Vorbeter von Mythen und trotzdem können sie ihm J.C., dem echten Prophten des Wahren, der selber das Wort war, der kein Mythos war, nicht entkommen.

Glaubst Du jetzt immer noch an Wortspielereien oder schon an Synchronizität?


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